Die Geschichte dahinter – Japandi Essence

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Japandi ist, wie der Name schon sagt, eine Verschmelzung des skandinavischen modernen Stils mit der traditionellen japanischen Ästhetik. Dieser Stil vereint das Beste aus beiden Welten und lässt sich am besten als eine wärmere und funktionalere Art beschreiben, den traditionellen skandinavischen Look zu gestalten.

Warme Töne werden durch Holzmaterialien wie Wanddekoration, Möbel oder andere Dekorarten hinzugefügt. Dekoration und Möbel werden unter Berücksichtigung der Funktionalität hinzugefügt. Bei Japandi dreht sich alles um die Verkleinerung und es zeichnet sich auch dadurch aus, dass es streng und dennoch elegant ist. Im traditionellen skandinavischen Stil würden wir Dekorationen hinzufügen, um es warm und gemütlich zu machen, auch „Hygge“ genannt, mit Kerzen, Decken usw. Aber im Japandi-Stil wäre das Dekorieren mit einem Hocker oder einem Tablett praktischer, da es praktischer ist und dabei hilft, den Umfang der Dekoration zu begrenzen.

Die Innendetails sind in einem Japandi-Haus wichtig, aber Unvollkommenheit ist Perfektion, genau wie in der japanischen Wabi-Sabi-Philosophie. Wabi Sabi geht auf alte buddhistische Lehren zurück und dreht sich um die Akzeptanz des „Unvollkommenen, Vergänglichen und Unvollständigen“.

Wir haben uns von den kühnen künstlerischen Experimenten von Isamu Noguchi inspirieren lassen. Isamu Noguchi gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts, er war ein wahrer Internationalist und reiste zeitlebens viel. Seine Werke zeichnen sich dadurch aus, dass sie mutig und dennoch subtil sowie traditionell und dennoch modern sind.

Wir haben zwei komplementäre Teile der Kollektionen geschaffen, die den Japandi-Look auf zwei unterschiedliche Arten aufgreifen. Sie alle umfassen die Handwerkskunst alter japanischer Arbeiten wie Origami, die strengen Linien der japanischen Architektur und handgefertigtes Kunsthandwerk aus natürlichen Materialien.
Bei einem Teil der Kollektion geht es darum, mit warmen Beigetönen und Holzmaterialien Weichheit und Wärme zu schaffen. Das ist ein tolles Kompliment für jemanden, der Elfenbein- oder Beigetöne liebt und vielleicht schon mokkafarbene Wände hat. Eine Kontrastwand in einem warmen Beige würde jedem Raum mehr Leben verleihen.

Die andere besteht aus gröberen Materialien wie Gips und Ton. Es umfasst die traditionelle japanische Architektur und die Linien, die in Shoji-Türen zu sehen sind. Zusammen mit organischen Linien aus Gips und verschiedenen Formen aus Ton wurden diese traditionellen Handwerke in wunderschöne moderne Designs verwandelt. Hier haben wir uns für etwas kältere Grautöne und helle Weißtöne entschieden. Perfekt als Kompliment für jemanden, der heute ein traditionell minimalistisches skandinavisches Zuhause hat, das oft in Grau- und kälteren Farbtönen gehalten ist.

Die fließenden Linien im Japandi-Design sorgen für eine zarte und ruhige Raffinesse, die an die organischen Formen der Natur erinnert. Eine sanfte Farbpalette schafft eine Balance zwischen modernem Interieur und ästhetischem Reiz. Die Mischung aus Japandi-Minimalismus und skandinavischer Schlichtheit schafft eine wahrhaft ruhige Eleganz.