Die Geschichte dahinter – The Grey Edition

In letzter Zeit ist Grau die überraschende Farbe, die unser Herz höher schlagen lässt. Weit davon entfernt, in den Hintergrund zu treten, kann Grau in Kombination mit den richtigen Accessoires und kontrastierenden Farben genauso gut strahlen wie ein gesättigterer Farbton.

Grau, das oft mit trübem Wetter und unnachgiebigen Stadtlandschaften in Verbindung gebracht wird, erlebt eine Renaissance. Dieses vielseitige Neutral steht plötzlich im Vordergrund der Mode- und Innenarchitektur. Und kein Wunder. Schließlich gibt es so viele Styling-Möglichkeiten wie Grautöne.

 

DIE GREY EDITION KOLLEKTION

Klassische Eleganz

Ruhiger Luxus erfährt eine damenhafte Verjüngungskur. Das It-Girl des Augenblicks ist definitiv eine Park Avenue Princess. Mit Anspielungen auf den Stil der 50er und 60er Jahre verlässt sie mutig ihr klassisches Apartment für sechs Personen, gekleidet in graues Kaschmir und rosa Kitten-Heels.

Ihr Einrichtungsstil lässt sich mit den Worten „poliert“, „klassisch“ und „elegant“ zusammenfassen. Die Palette besteht aus hellen, sanften Grautönen mit verschiedenen Untertönen, kombiniert mit altrosa Flieder und buttergelben Pastelltönen.
Fototapeten mit Blumen- und Landschaftsmotiven runden den klassischen Look ab und verleihen ihm einen Hauch von Romantik.

 

 

Wie eine Reihe grauer Perlen, eine Wedgwood-Teetasse oder eine rosa Rose besitzt ihr Raum alle Merkmale weiblicher Eleganz. Ganz im Sinne einer der derzeit raffiniertesten Möglichkeiten, Grau in der Innenarchitektur zu verwenden.

 

 

 

Spielerischer Postmodernismus

In den 1970er Jahren war die postmoderne Bewegung in der Architektur eine Reaktion auf die strenge Kälte der Moderne. Der Schwerpunkt wurde auf die Einzigartigkeit von Gebäuden und Objekten gelegt. Klassische Architekturelemente wurden auf unerwartete und humorvolle Weise eingesetzt. „Form Follows Fun“ war das Bonmot des Tages. In den 80er- und frühen bis mittleren 90er-Jahren erlebte die Postmoderne mit Designern wie Alessi und der Memphis-Gruppe an vorderster Front ihre Blütezeit. Während die Mode stets auf das Nächste blickt, sind wir wieder einmal in die verspielte und rebellische Ader der Postmoderne verliebt.  

       

 

 

Seit einiger Zeit gewinnt der postmoderne Trend in Architektur und Innenarchitektur an Bedeutung. Bögen und Kurven sind überall. In der Architektur werden fröhliche Farben wie Korallenrosa, Jade, Flieder und Sonnengelb oft mit Beton und Terrazzo in verschiedenen Grautönen kontrastiert. Dieser Kontrast setzt sich in neuen postmodernen Innenräumen fort, in denen graue Wände gezielt eingesetzt werden, um Möbel hervorzuheben, die alles andere als subtil sind. Abgerundete und klobige Formen in auffälligen Farben werden verschmitzt mit Tapeten mit auffälligen Drucken in Graphittönen und verdünnter Tusche kombiniert. Das Grau trägt dazu bei, die Räume ausgewogen zu halten, und auffällige Drucke tragen zur Überschwänglichkeit des Stils bei.

 


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  Moderne Männlichkeit 

 In letzter Zeit sehen wir auf den Laufstegen eine Fülle maskuliner Schnitte und Stoffe. Saint Laurent trug bei allen, Männern und Frauen, graue Anzüge. Die Herrenkollektion von Dior hingegen zeigte Mäntel in traditionellem Nadelstreifen-Grau, aber mit einem femininen Touch. Dieses Spiel mit traditionell geschlechtsspezifischer Kleidung ist ein neuer, frischer Stil. Unser Appetit auf diese moderne Interpretation von Grau geht nahtlos über die Mode hinaus und findet sich nun auch in Innenräumen wieder. Wir nennen es moderne Männlichkeit.

 

 

Nicht unähnlich einem maßgeschneiderten Anzug, der zerknittert auf einem Stuhl liegt, geht es bei moderner Männlichkeit um entspannte Qualität und Stärke mit weichen Kanten. Grau mit Bleistiftskizzenlinien, fühlbarer Tonkunst und Holzmaserungstexturen verkörpern die Stimmung. Die Innenräume sind einfach, aber komfortabel. Wärmere Akzente und natürliche Materialien wärmen den Raum. Das Anthrazit- und Bleistiftgrau passt perfekt zu senf- und tabakfarbener Wolle, Leinen und Cord, gegerbtem Leder und Holzdetails. Wir gehen davon aus, dass dieser maskuline Trend anhalten wird und bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt sein wird.

 

 

 

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